Zu Beginn wurden die verschiedenen Positionen ausgelost. Je nach Stufe mussten verschiedene Truppaufgaben absolviert werden, während die Gruppenführer Fragebögen ausfüllten. Zu den Truppaufgaben zählten unter anderem Aufbau der Krankentrage oder des Hebekissensystems, Vorbereiten der Motorkettensäge oder des Hydraulischen Rettungssatzes, Stabile Seitenlage, oder auch Aufbau des Flutlichtstrahlers mit Stativ.
Danach startete der Technische Hilfseinsatz der einzelnen Gruppen. Der Gruppenführer gab nach Erkundung die Meldung “Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Der Melder rüstete sich mit Erste-Hilfe-Kasten und Krankenhausdecke aus, um die Person zu versorgen. Der Maschinist fuhr den Lichtmast auf dem Fahrzeug aus, um die Unfallstelle auszuleuchten. Anschließend startete er das Notstromaggregat. Der Wassertrupp sicherte die Unfallstelle mit Warndreicken, Blitzleuchten und Pylonen ab. Angriffstrupp und Schlauchtrupp legten eine Plane als Unterlage aus, auf der die technischen Geräte, wie Schere und Spreizer, Platz fanden. Zudem baute der Angriffstrupp das verunfallte Fahrzeug sicher unter. Nachdem der Wassertrupp den Brandschutz mit Hilfe eines Feuerlöschers und zusätzlichem Schnellangriffsschlauch sichergestellt hatte, bediente der Angriffstrupp Schere und Spreizer. Der Einsatz endete mit der Meldung des Gruppenführers “Person befreit, an Rettungsdienst übergeben“.
Vielen Dank an die Ausbilder, die die letzten Wochen intensiv mit den beiden Gruppen geübt haben. So konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in gewohnter Weise ruhig und routiniert arbeiten. Vielen Dank auch an die Schiedsrichter, insbesondere KBM Jürgen Heider und Markus Wittmann.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen der 4. Gruppe absolvierten Stufe 2 und erhielten das Abzeichen in Silber.
In der 5. Gruppe, drei mal Stufe 1, vier mal Stufe 2, ein mal Stufe 3 und ein Auffüller